Gratisversand von 40,00 €
In Einkaufsliste speichern
Eine neue Einkaufsliste erstellen

Der Frühling kommt: Krokusse und Schneeglöckchen im Garten

2025-02-12
Der Frühling kommt: Krokusse und Schneeglöckchen im Garten

Die ersten Frühlingsboten? Ganz klar: Krokusse und Schneeglöckchen. Diese zarten Pflanzen blühen oft schon durch eine dünne Schneeschicht hindurch.
Es lässt sich nicht leugnen: Der Frühling steht vor der Tür!

Krokusse, auch bekannt als Safrankrokusse, sind niedrige Pflanzen, die etwa 15 cm hoch werden. Ihre farbenfrohen Blüten erscheinen bereits im Februar oder März und verschönern Beete und Rasenflächen.
Neben ihrer dekorativen Wirkung sind sie auch aus einem anderen Grund besonders: Aus ihren Narben wird Safran gewonnen – das teuerste Gewürz der Welt!
Für ein Kilogramm Safran braucht man unglaubliche 150.000 Blüten.

Safran verleiht Speisen eine intensive gold-orange Farbe, darf aber nur sparsam dosiert werden – sonst wird er bitter. In der Antike wurde er sogar als Aphrodisiakum und natürlicher Farbstoff verwendet.

 

Krokusse – pflegeleicht und robust

Krokusse sind sehr pflegeleicht und wachsen auf fast jedem Boden. Bevorzugt wird ein sandig-humoser Untergrund, idealerweise in voller Sonne – ganz wie in ihrer natürlichen Umgebung, den Bergwiesen.
Die Vermehrung erfolgt meist vegetativ über Tochterzwiebeln. Botanische Arten kann man auch aus Samen ziehen, muss dann aber Geduld mitbringen: Die ersten Blüten erscheinen frühestens nach drei Jahren.

 

Und die Schneeglöckchen?

Schneeglöckchen blühen ungefähr zur gleichen Zeit wie Krokusse und kündigen ebenso deutlich das Ende des Winters an.
Sie lassen sich vom Schnee nicht aufhalten, genießen die ersten Sonnenstrahlen und bringen Leben in den Garten.

In freier Natur wachsen Schneeglöckchen vor allem im Waldunterwuchs – auch in Polen kommen sie wild vor, stehen dort jedoch unter Naturschutz und dürfen nicht gepflückt werden.
Im Garten sind sie äußerst beliebt: robust, unkompliziert und das perfekte Symbol für den beginnenden Frühling.

Die gewöhnliche Schneeglöckchenart (Galanthus nivalis) liefert Nektar und enthält sogar medizinisch wirksame Stoffe – doch Achtung: Die Pflanze ist giftig und nicht zur Selbstbehandlung geeignet.

Sie wird bis zu 30 cm hoch, bildet oft dichte, dekorative Horste und gedeiht am besten in leichter, kalk- oder humusreicher Erde an halbschattigen Standorten.
Sie eignet sich auch zum Antreiben im Haus: Bei etwa 8–12 °C blüht sie bereits nach rund 3 Wochen.

Diese Seite nutzt Cookies für verschiedene Dienstleistungen. Die Richtlinien zur Verwendung von Cookies werden hierbei eingehalten. Sie können die Bedingungen für die Speicherung sowie den Zugriff auf die Cookie-Dateien in Ihrem Web-Browser festlegen.
Schließen
pixel