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Wie wir bei Jagram SA Holz schützen?

2025-07-30
Wie wir bei Jagram SA Holz schützen?

Träumen Sie von einem schönen Garten, in dem Holzkonstruktionen wie Pergolen, Zäune oder Gartenmöbel Ihnen durch viele Jahre hindurch dienen? Der Schlüssel zu dieser Langlebigkeit ist der richtige Holzschutz. Die Druckimprägnierung ist eine der effektivsten Methoden – eine Technologie, die das Schutzmittel tief in das Holzinnere, selbst in schwer zugängliche Zellen, presst.

Bei Kiefern- und Fichtenholz wird speziell das Splintholz imprägniert, was die Widerstandsfähigkeit des Holzes erheblich verlängert. Bei [Ihrer Firma, Jagram] geben wir sogar 10 Jahre Garantie auf so imprägnierte Produkte – vorausgesetzt, sie haben keinen direkten Kontakt mit dem Erdreich.

Warum sollten Sie sich für druckimprägniertes Holz entscheiden?

  • Außergewöhnliche Witterungsbeständigkeit – Regen, Schnee, Frost und Hitze sind keine Bedrohung mehr.
  • Erheblich längere Lebensdauer – genießen Sie eine Haltbarkeit von bis zu einem Dutzend Jahren (für Anwendungen ohne Erdkontakt).
  • Geringere Anfälligkeit für Risse und mechanische Beschädigungen, was die Stabilität der Konstruktion erhöht.
  • Wirksamer Schutz vor Pilzen, Insekten und Schimmel, die die Holzstruktur von innen zerstören.
  • Ästhetik und Veredelungsbereitschaft: Erzielen Sie eine schöne Farbe (mit einer Haltbarkeit von ca. 3 Jahren) und die Möglichkeit, eine abschließende Farb- oder Hydrophobierungsschicht aufzutragen (z. B. eine Öllasur oder einen Lackbeize).

Eigenschaften und Aussehen des imprägnierten Holzes

Farbveränderungen des Holzes nach der Imprägnierung und das Phänomen der Aussalzung

Die Druckimprägnierung hat neben der signifikanten Steigerung der Fäulnisbeständigkeit einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderung der Farbe und Struktur des Holzes. Unmittelbar nach der Imprägnierung weist das Holz einen dunklen, grünlich-braunen Farbton auf. Doch bereits nach 2–3 Tagen beginnt sich seine Farbe zu verändern – es nimmt einen graugrünen Ton mit beigem Einschlag an.

In den folgenden Tagen, unter dem Einfluss von Witterungseinflüssen und des Trocknungsprozesses, nimmt das Holz allmählich eine warme, honiggelbe Farbe an, die in der Regel etwa 3 Jahre anhält. Sonneneinstrahlung beschleunigt den Dunkelungsprozess. Die Farbe des Holzes gleicht sich normalerweise 2–3 Wochen nach der Montage an, wenn das Produkt den äußeren Bedingungen ausgesetzt ist.

Wenn Sie grünliche Verfärbungen auf der Oberfläche bemerken, ist dies eine natürliche Folge der Aussalzung überschüssiger Bestandteile des Imprägniermittels (z. B. Kupferkarbonat). Diese Salze werden im Laufe der Zeit ausgewaschen und abgebaut. Der Entfernungsprozess kann beschleunigt werden, indem die Oberfläche mit einem Hochdruckreiniger oder einer Reisbürste gereinigt wird. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel: Grüne Punkte auf dem gekauften Holzprodukt – kein Grund zur Sorge.

Qualität der Oberfläche von druckimprägniertem Holz

Es ist zu beachten, dass häufig Rauheit, feine Oberflächenrisse, Kernrisse (bei dickeren Elementen) sowie sogenannte „Haare“ – ausgefranste Fasern – beobachtet werden können. All diese Merkmale resultieren aus der Technologie, bei der das Holz im nassen Zustand imprägniert wird. Obwohl die Oberfläche nicht perfekt glatt ist, handelt es sich um die höchste hobelbare Qualität, die mit dieser Technologie erreicht werden kann.

Es ist zu betonen: Nur Holz mit einer Feuchtigkeit von über 18 % hat offene Poren, die ein effektives Eindringen und die Retention des Imprägniermittels ermöglichen. Bei getrocknetem Holz (mit größerer Glätte) ist ein tiefes Eindringen des Schutzmittels unmöglich, was die Haltbarkeit des Schutzes erheblich verringert.

Feuchtigkeit des Holzes nach der Imprägnierung und Schimmelbildung

Da die Imprägnierung in einem Wasserbad erfolgt, können die gelieferten Produkte eine erhöhte Feuchtigkeit aufweisen. Dies kann zur Entwicklung von Oberflächenschimmel (weiße Flocken, schwarze Flecken) führen, was durch die Lagerung des Holzes in geschlossener Folienverpackung begünstigt wird. Daher empfehlen wir: Packen Sie das Holz sofort nach Erhalt aus und lassen Sie es an einem luftigen Ort im Freien trocknen.

Sollte sich dennoch Schimmel gebildet haben, kann dieser entfernt werden, indem die Oberfläche mit einem in Natriumhypochlorit (z. B. Domestos) oder einer 20%igen Boraxlösung getränkten Schwamm abgewaschen wird. Nach 1–2 Stunden mit Wasser abspülen und trocknen lassen.

Wichtiger Hinweis: Oberflächlicher Schimmel ist keine Holzfäule. Er beeinträchtigt weder die Struktur noch die Haltbarkeit des Holzes. Er kann durch das Auftragen einer Schicht Lackbeize oder Öl-Lasur verhindert werden.

Mehr über biologische Korrosion: Arten und Ursachen biologischer Holzkorrosion.

Wie funktioniert die Druckimprägnierung? (Der Schritt-für-Schritt-Prozess)

  1. Vorbereitung des Holzes Das Holz muss auf Abstandshaltern gelagert und von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen gereinigt werden, um das Eindringen des Imprägniermittels zu erleichtern.
  2. Feuchtigkeitskontrolle (Der Schlüssel zum Erfolg) Eine wirksame Imprägnierung erfolgt, wenn das Holz eine relative Feuchtigkeit von 18 bis 50 % aufweist (optimal sind 25 %). Das liegt daran, dass zu trockenes Holz geschlossene Zellzwischenräume hat und zu nasses Holz das effektive Absaugen der Luft vor dem Einpressen des Präparats verhindert.
  3. Der eigentliche Prozess im Autoklaven Das Holz wird in eine dichte Vakuum-Druckkammer (Autoklav) gebracht. Der gesamte Prozess gliedert sich in drei entscheidende Phasen, die im Folgenden detailliert beschrieben werden.
[Zdjęcie: Drewno ładowane do autoklawu do impregnacji ciśnieniowej]
[Zdjęcie: Proces zamykania autoklawu z drewnem]
  • Vakuum (Luftentzug): Zuerst wird ein Vakuum erzeugt, das die Luft aus den Poren des Holzes entfernt.
  • Druckphase: Anschließend wird die Kammer mit der Imprägnierlösung unter einem Druck von ca. 8 Atmosphären gefüllt – diese Kraft gewährleistet ein tiefes Eindringen des Präparats.
  • Endvakuum (Entfernung des Überschusses): Zum Schluss wird erneut ein Vakuum erzeugt, das die überschüssige Lösung absaugt und dem Holz ermöglicht, sich zu stabilisieren und zu trocknen.
[Zdjęcie: Zamknięty autoklaw podczas impregnacji ciśnieniowej]
[Zdjęcie: Drewno po zakończeniu impregnacji]

Welche Imprägniermittel verwenden wir?

Derzeit dominieren drei Arten von Imprägniermitteln auf dem Markt. Bei Jagram legen wir Wert auf Umweltfreundlichkeit und Ihre Sicherheit, weshalb wir die modernsten und sichersten Lösungen verwenden.

  • Chromfreie Imprägniermittel (z.B. Tanalith E): Basieren auf Kupfer und sind umweltfreundlich. Genau diese verwenden wir bei Jagram.
  • CC/CCB: Enthalten Kupfer- und Chromverbindungen. Sie sind noch zugelassen, werden aber schrittweise vom Markt genommen. Wir verwenden sie schon lange nicht mehr.
  • CCA: Enthalten Kupfer, Chrom und Arsen. Streng verboten! Sie wurden von uns niemals verwendet.

Mit der Wahl von druckimprägniertem Holz treffen Sie eine bewusste und rentable Entscheidung, die die Haltbarkeit und Schönheit Ihres Gartens für viele Jahre garantiert. Diese Investition zahlt sich einfach aus!

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